Geht dekompilieren generell immer irgendwie?
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Es gibt 18 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Haudruferzappeltnoch.
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Disassemblieren würde gehen, aber du willst vmtl. keinen Assembler-Code haben.
Dekompilieren wird vmtl. nicht gehen. Mir fällt keine Sprache von 1994 ein, die sich, wie z. B. .NET-Sprachen oder Java, dekompilieren lässt. Mehr als die Strings wirst du also vmtl. nicht auslesen können. -
Hallo,
Ghidra - Wikipedia damit kannst du dein Glück mal versuchen. -
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Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
Jede einzelne Zeile Deines Programms, die Du nicht explizit getestet hast, ist falsch
Ein guter .NET-Snippetkonverter (der ist verfügbar).
Programmierfragen über PN / Konversation werden ignoriert! -
In den Lizenzbedingungen wird häufig "Reverse Engineering" durch z.B. Disassemblierung ausgeschlossen.
Wenn du es trotzdem machst, befindest du dich im Graubereich.
Wenn es den Hersteller noch gibt, bekommst du von ihm evtl. weitere Informationen, so dass du den mühevollen Weg gar nicht benötigst.--
If Not Program.isWorking Then Code.Debug Else Code.DoNotTouch
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Urheberrecht.Haudruferzappeltnoch schrieb:
Rechtskategorie
Der Output ist höchstwahrscheinlich Assemblercode, mit dem kannst Du eher nix anfangen.Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
Jede einzelne Zeile Deines Programms, die Du nicht explizit getestet hast, ist falsch
Ein guter .NET-Snippetkonverter (der ist verfügbar).
Programmierfragen über PN / Konversation werden ignoriert! -
RodFromGermany schrieb:
Der Output ist höchstwahrscheinlich Assemblercode, mit dem kannst Du eher nix anfangen.
Er schrieb was von 1994, ohne Angabe auf welchem System das Programm lief. Daher ist die Wahrscheinlichkeit gegeben das es auch 6510, Z80 oder 68000er Assemblercode ist. Das ist durchaus lesbar und bei Z80 kann ich das sogar einigermaßen.
Aktuelles Projekt: Z80 Disassembler für Schneider/Amstrad CPC
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Das muss dann wohl eine KI gewesen sein.Haudruferzappeltnoch schrieb:
sondern von einem Algorithmus.
urheberrecht.de/software/
Ansonsten hat ein Mensch den Quellcode in welcher Sprache auch immer geschrieben.
Die Rechte gehören dann ihm oder der Firma, für die er gearbeitet hat.
Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
Jede einzelne Zeile Deines Programms, die Du nicht explizit getestet hast, ist falsch
Ein guter .NET-Snippetkonverter (der ist verfügbar).
Programmierfragen über PN / Konversation werden ignoriert! -
Auch Software kann Kunst sein: urheberrecht.de/software/Haudruferzappeltnoch schrieb:
Beim Urheberrecht geht es zum einen um Werke, die der Kunst zugeschrieben werden können.
Der EuGH hat allerdings ein interessantes Urteil zum Dekompilieren:
legal-patent.com/lizenzen/eugh…tware-und-softwarelizenz/--
If Not Program.isWorking Then Code.Debug Else Code.DoNotTouch
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Ich habe mal das von @ISliceUrPanties angesprochene "Ghidra" getestet, mit einem VB6-Programm. Mehr als den Assembler-Code bekommt man (erwartungsgemäß) nicht. Das Programm kann einem allerdings einen Hinweis geben, welche Programmiersprache verwendet wurde (bzw. welcher Compiler). Bei VB6 wird VisualStudio angezeigt.
Zum Thema Urheberrecht bei Software sollte man sich vielleicht eher das Gesetz an sich anschauen, da hat man die klare Antwort: gesetze-im-internet.de/urhg/BJ…JNR012730965BJNG004201377
Am wichtigsten ist dabei wohl das hier:
§ 69a Gegenstand des Schutzes
(1) Computerprogramme im Sinne dieses Gesetzes sind Programme in jeder Gestalt, einschließlich des Entwurfsmaterials.
(2) Der gewährte Schutz gilt für alle Ausdrucksformen eines Computerprogramms. Ideen und Grundsätze, die einem Element eines Computerprogramms zugrunde liegen, einschließlich der den Schnittstellen zugrundeliegenden Ideen und Grundsätze, sind nicht geschützt.
(3) Computerprogramme werden geschützt, wenn sie individuelle Werke in dem Sinne darstellen, daß sie das Ergebnis der eigenen geistigen Schöpfung ihres Urhebers sind. Zur Bestimmung ihrer Schutzfähigkeit sind keine anderen Kriterien, insbesondere nicht qualitative oder ästhetische, anzuwenden.
Kann jeder interpretieren, wie er möchte. -
Marcus Gräfe schrieb:
Ich habe mal das von @ISliceUrPanties angesprochene "Ghidra" getestet, mit einem VB6-Programm. Mehr als den Assembler-Code bekommt man (erwartungsgemäß) nicht.
Für VBC-Programme, und wahrscheinlich auch für andere Programmiersprachen, gibt es spezielle Dekompiliertools. Mit dem Tool das ich für VBC kenne, bekomme ich die komplette GUI rekonstruiert und auch teilweise den kompletten Code. Je nachdem welche VBC Version verwendet wurde und ob das Programm in P-Code kompiliert wurde oder nicht. Fakt ist das Variablen-Namen, Funktionsnamen usw nicht direkt wieder hergestellt werden können.
@Haudruferzappeltnoch Ich kann Dir noch das Tool "API Monitor" empfehlen. Schau Dir die Tutorials zu dem Tool an.Mfg -Franky- -
Marcus Gräfe schrieb:
Am wichtigsten ist dabei wohl das hier:
§ 69a Gegenstand des Schutzes
Und§ 69e Dekompilierung--
If Not Program.isWorking Then Code.Debug Else Code.DoNotTouch
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