Hey,

mich würde mal interessieren, ob man als Anwendungsentwickler viel oder eher wenig verdient. Viel bezeichne ich schon 5000-6000€ Brutto. Wenig bei >2000€. Ich interessiere mich potentiell auch für einen Berufsweg mit Chemie nur ich bin mir nicht ganz sicher.

Hier sind bestimmt einige, die als Beruf Informatiker sind. Mich würde interessieren, was dort eure Aufgaben sind, und ob das nach einer Zeit nicht totlangweilig wird. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass nicht alles Spaß macht :). Ich würde einfach gern eure Meinung hören ob ihr den Beruf gut findet oder nicht.

Danke

berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp

Hier gibts schon mal ein paar Antworten in die Richtung Gehalt, Aufgaben und Anforderungen.

Arbeitsagentur.de - Info *Film* Fachinformatiker

Ich bin der Szven, ich teste die änderungen von Jan. \o/

Ich denke mir oft, das so etwas recht schwer ist.
Wie Plant man eine IT Lösung für ein Unternehmen?

Muss ich als Informatiker nur die Leistung herrausfinden, welche benötigt wird damit der Einkauf passende Teile finden/kaufen kann.
Oder müsste man die auch noch finden und vorstellen?

Fragen über Fragen

Aber so Lohnabrechungssoftware tzzzz xD
Die mussten wor schon in der 12 mit Excel machen.
5, 6; Eingaben und zich Ausgaben in Tabellen und Diagrammen.

Das Video überzeugt mich echt. So würde ich mir das vorstellen. Aber trotzdem komme ich mit den Löhnen nicht zurecht, denn diese scheinen von Bundesland zu Bundesland doch sehr stark zu variieren. Das fängt bei 40.000€ Brutto an und hört bei 74.000€ auf. Ich wohne jetzt in Rheinland-Pfalz wie würde das für mich aussehen?

Kommt drauf an, in meiner Ausbildung bekomme ich genug. Aber nicht in den 4Stelligen Bereich.
Wie's nach der Ausbildung aussieht, weiss ich nicht.

Ja und das ist die Sache die mich interessiert Ich warte mal auf ein paar Leute, die bereits den Beruf als Festangestellter ergriffen haben.

@Cuysoft: Wo läge das Problem in ein anderes Bundesland zu ziehen, wenn du dort mehr verdienst ?

Kommt auf deine Berufserfahrung, den Betrieb und deine Arbeitsstunden an. Bei 40 Arbeitsstunden und 1-3 Jahren Berufserfahrung kannst du mit etwa 2300€B Brutto Gehalt rechnen.

Is nicht grad die Welt.
So ca. 1700 netto

Meine Meinung: Als Anwendungsentwickler wärst ja fast nonstop vorm Bildschirm
Darauf hätte ich kein Bock

Wenn dann lieber Systemintegration, da kommt wenigstens noch an die frische Luft :D

Achja: Mach die nicht daran fest, wie viel Cash es gibt, dadurch wirst du nur unglücklich



Mfg.
SAR

SAR-71 schrieb:

Meine Meinung: Als Anwendungsentwickler wärst ja fast nonstop vorm Bildschirm
Darauf hätte ich kein Bock

Wenn dann lieber Systemintegration, da kommt wenigstens noch an die frische Luft

Achja: Mach die nicht daran fest, wie viel Cash es gibt, dadurch wirst du nur unglücklich



Mfg.
SAR

Naja, da musst du noch viel mehr bedenken. Wenn du ein guter Anwendungsentwickler bist, kannst du eine Menge Geld nebenbei mit eigenen Apps machen.
Wenn du PHP Entwickler bist, eine Idee hast und diese Umsetzt kannst du das Projekt nach 1 Jahr für etwa 30.000-xxxxx € verkaufen.

Man hat als Anwendungsentwickler einfach mehr Chancen.

Cubysoft schrieb:

Hey,

mich würde mal interessieren, ob man als Anwendungsentwickler viel oder eher wenig verdient.

Moin,

das kann man so pauschal nicht sagen. Das hängt von deinen Fertigkeiten und Kenntnissen, Berufserfahrung, Abschlussnote und vielem mehr ab. Nicht zuletzt natürlich auch vom Arbeitgeber. Kleinere Firmen zahlen oft weniger als ein großer Konzern.

moin, ich verweise mal ins fachinformatiker forum:

fachinformatiker.de/ausbildung…-verdient-ausbildung.html

und

fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/119077-viel-verdient.html

G.B.Hindert schrieb:

Naja, da musst du noch viel mehr bedenken. Wenn du ein guter Anwendungsentwickler bist, kannst du eine Menge Geld nebenbei mit eigenen Apps machen.
Wenn du PHP Entwickler bist, eine Idee hast und diese Umsetzt kannst du das Projekt nach 1 Jahr für etwa 30.000-xxxxx € verkaufen.

Man hat als Anwendungsentwickler einfach mehr Chancen.

Nebenbei
Das hat nichts damit zu tun, was du Hauptberuflich machst
Selbst wenn du bei der Müllabfuhr arbeitest kannst sowas Nebenberuflich machen



Mfg.
SAR

SAR-71 schrieb:

Das hat nichts damit zu tun, was du Hauptberuflich machst

zumal es wohl utopisch ist zu denken, dass jeder 'Anwendungsentwickler' nebenberuflich durch ein wenig programmieren mal locker 30.000+ Euro erwirtschaften kann. Von daher kann ich SAR-71 nur zustimmen

Hi,

@Eistee

Eistee schrieb:

Aber so Lohnabrechungssoftware tzzzz xD
Die mussten wor schon in der 12 mit Excel machen.
5, 6; Eingaben und zich Ausgaben in Tabellen und Diagrammen.

Du kannst mal davon ausgehen, dass das was Ihr in der 12ten als Lohnabrechnungssoftware gemacht habt nur "Spielerei" war, wenn man es mit professionellen Lohnprogrammen vergleicht. Ein vernünftiges Lohnprogramm wird regelmäßig (mehrmals im Jahr) an die aktuelle Rechtslage (zB Einheitsbeitrag Krankenkassen) angepasst und muss auch mit Besonderheiten wie zB Winterausfallgeld, Kurzarbeitergeld, Insolvenzgeld, Mehr- und Minderstunden, Nachtzuschlag, usw. zurechtkommen. Desweiteren sind Anbindungen an ELSTER (Lohnsteuer, Elena), sowie Dakota (Krankenkassenabrechnung) ab einer gewissen Betriebsgröße zwingend erforderlich.

@TE
Als Programmierer macht man viel mehr als reine Codezeilen in den Rechner zu hacken.
Je nachdem in welchem Bereich Du später eingesetzt wirst, ist auch die entsprechende Bezahlung. Umso besser Du Deine Ausbildung abschließt, um so einfacher ist es für Dich, Dein Wunschgehalt durchzusetzen, besonders dann wenn Du in "sensiblen" Bereichen (zB Lohnprogramm) tätig bist.
Eine Angabe in Zahlen ist extrem schwer, da zu viele Variablen reinspielen.


bye ...

LaMa5.

LaMa5 schrieb:

Umso besser Du Deine Ausbildung abschließt, um so einfacher ist es für Dich, Dein Wunschgehalt durchzusetzen, besonders dann wenn Du in "sensiblen" Bereichen (zB Lohnprogramm) tätig bist.

Gerade hier habe ich im Januar nach meiner Fachinformatiker-Ausbildung meine Erfahrungen gemacht. Ich habe die Ausbildung auf 2 einhalb Jahre verkürzt und eine Abschlussnote von > 90%.
Trotzdem verlangt ein Großteil der Betriebe ein Studium oder zumindest einige Jahre Berufserfahrung als Voraussetzung.

Letzten Endes habe ich eine sehr gute Stelle in einem großen Konzern angeboten bekommen und natürlich auch zugesagt.

Dinge wie Teamfähigkeit, Engagement und Ehrgeiz sind dabei auch nicht zu vernachlässigen.